15. Dezember 2011

Krümelmonster-Muffins

Für 24 Stück

Das brauchst Du:
1 Becher (150 g) Naturjoghurt
2 Becher Zucker
1 Becher Öl
1 Päckchen Vanillinzucker
3 Eier
3 Becher Mehl
1 Päckchen Backpulver

40 g weiche Butter
100 g Puderzucker
100 g Frischkäse (Philadelphiakäse)
1 1/2 TL Buttervanille-Aroma
1 Tube blaue Lebensmittelfarbe
24 Mini-Cookies 
100 g weiße Kuvertüre
25 g dunkle (zartbitter oder vollmilch) Kuvertüre


So legst du los:
Alle Zutaten bis zum Vanillinzucker mischen und dabei für die Becherangaben einfach den leeren Joghurtbecher verwenden. 

 
Nun nach und nach die Eier dazu geben und zum Schluss Mehl und Backpulver unterrühren.
Anschließend die Muffinförmchen mit dem Teig 3/4 füllen und 20 Minuten bei 180°C backen.

Für das Topping die Butter schaumig rühren, den Puderzucker dazu und als letztes den Frischkäse mit dem Aroma unterrühren. 

 
Nun so lange blaue Farbe untermischen bis es dem gewünschten Blau entspricht. Bei mir entsprach das einer Tube.
Sind die Muffins ausgekühlt, werden sie mit einem scharfen Messer im oberen Drittel schräg eingeschnitten und in jede Öffnung wird ein Cookie platziert.

 
Mit einer Spritztülle oder Gabel die blaue Masse auf den Muffins tupfenartig verteilen und ggf. mit einem Messer noch verwuscheln.
Als aller letztes wird die weiße Schokolade geschmolzen und auf einem Backpapier tropfenweise verteilt. 
 
Jetzt die dunkle Schokolade schmelzen und kleine Punkte auf die weißen Tropfen setzen.

Am besten stellst du die Augen nun noch in den Kühlschrank zum schnelleren auskühlen. Sind die Augen hart können sie einfach in die blaue Masse gesteckt werden. 

 
Falls es nicht hält einfach mit einem Messer den Muffin etwas einschneiden.

30. November 2011

Cake Balls

Herkunft: gefunden von Susen auf bakerella.com
Die deutsche Variante der amerikanischen Cake Balls. 
Je nach Größe für 120 Stück

Das brauchst Du:
225 g Butter
450 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
4 Eier
325 g Mehl
2 1/4 TL Backpulver
3/4 TL Salz
250 mL Milch

55g Butter
226 g Frischkäse, natur (Philadelphia)
1 TL Vanille (-aroma)
450 g Puderzucker

800 g weiße und/oder dunkle Kuvertüre

So legst Du los:
Als erstes die Butter (225 g) schaumig schlagen, dann den Zucker und Vanillezucker dazu und gut verrühren.
 
Nun nacheinander die Eier dazu. 
 
Danach Mehl, Salz und Backpulver vereinen und im Wechsel mit Milch unterrühren (mit Mehl beenden). 
 
Den Teig in eine große Springform füllen und 30-40 Minuten bei 200 °C backen. 

 
Dann den Kuchen ganz auskühlen lassen. 
In der Zwischenzeit das Cream Cheese Frosting zubereiten: 

 
Dafür Butter (55 g), Frischkäse und Vanille mischen und nach und nach den Puderzucker unter rühren. Hin und wieder den Rand mit einem Löffel runterschieben.

Jetzt den kalten Kuchen zerbröseln und mit dem Frosting mischen, sodass eine klebrige Masse entsteht. 
 
Die Masse für ca. 10 Minuten ins Gefrierfach (Kühlschrank geht zur Not auch), dann die Hälfte des Teiges zum Bearbeiten rausnehmen. 

 
Kleine Teigportionen auf den Handflächen zu Kugeln formen (Durchmesser ca. 2,5 cm) und auf einem Backblech mit Backpapier zwischenparken. Wenn das Blech voll ist, die Bällchen am besten in den Kühlschrank stellen bis sie weiter bearbeitet werden.

Dann kann die Schokolade geschmolzen werden. Je nach Geschmack weiße und/oder dunkle Schokolade.
 
Die Bällchen in den Topf legen, mit einem Löffel mit Schokolade übergießen, mit dem Löffel herausnehmen, kurz abtropfen lassen und vorsichtig zurück auf das Blech legen. 

Sämtliche volle Backbleche nun in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade schnell fest wird. Und dann nur noch genießen, verschenken oder im Gefrierfach einige Zeit lagern.

Tipp
Weiße Kuvertüre scheint der Favorit von fast allen zu sein.
Zusätzlich können die Bällchen auch noch mit Streuseln o.ä. verziert werden, insbesondere wenn sie zum Verschenken sind.
 

15. November 2011

Gebackene Feigen mit Käse

Für 1-2 Personen
Herkunft: inspiriert durch Robert


Das brauchst Du:
3 Feigen
2 TL brauner Zucker
3 Walnüsse
1 TL Butter
40 g Edelpilzkäse (Roquefort, Gorgonzola) oder Ziegenkäse



So legst Du los:
 Wasche als erstes die Feigen und schneide den Stielansatz ab. Schneide nun jede Feige kreuzförmig ein, dass man sie aufklappen kann. Setze die Feigen nun in eine Auflaufform und bestreue sie mit einem TL Zucker. 

 
Anschließend verteile die Walnüsse und die Butter in der Form. 

 
Dann würfle den Käse und stecke zwischen jede Spalte und die Mitte der Feigen einen Käsewürfel. 
Zum Schluss bestreue die Feigen nun erneut mit Zucker und back alles bei 180°C für ca. 20 Minuten im Backofen.

Tipp: Für mehrere Personen kann mit 2 Feigen pro Person gerechnet werden. Diese können alle gemeinsam in einer großen Auflaufform gebacken werden und anschließend in separaten Schälchen serviert werden.

30. Oktober 2011

Chicken and Dumplings

Für 4-6 Personen
Herkunft: von Susen aus Amerika


Das brauchst Du:
1 Packung Hähnchenbrust
4 mittelgroße Kartoffeln
1 mal Suppengrün (4 Möhren, etwas Petersilie, eine Stange Lauch, ein Stück Knollensellerie)
1 Zwiebel
4-5 Lorbeerblätter
1 Dose Erbsen
Brühe für 2 L
280 g Mehl
Sonnenblumenöl
3/4 Becher Buttermilch (500 g)
Salz, Pfeffer

So legst Du los:
Schäle und würfle als erstes die Kartoffeln, die Möhren und den Sellerie. Den Lauch von der ersten Lage befreien und in Ringe schneiden. Koche nun das ganze Gemüse in 2 L gesalzenes Wasser bis es weich ist. Das sind ca. 20 Minuten.

 
In der Zwischenzeit kannst du die Hähnchenbrust in Streifen schneiden und in einer Pfanne kurz anbraten. 
Danach bereite den Dumpling-Teig vor: Mische das Mehl, 1/2 TL Salz, 3 EL Öl und die Buttermilch zu einem glatten Teig. Je nach Belieben kann der Teig fest aber gerade noch tropfbar oder ganz fest und in kleine Stücke geschnitten sein. Nun wasche und schneide die Petersilie. 
 
Wenn das Gemüse weich ist, gebe etwas Brühe dazu und füge die Hähnchenstreifen, die Lorbeerblätter, die Petersilie und die abgegossene Dose Erbsen hinzu. Jetzt wird alles zum Kochen gebracht und der Dumpling-Teig löffelweise reingetropft, dabei gelegentlich umgerührt oder die Teigstücke mit einem Löffel reingelegt. 

 
Ohne Deckel wird nun alles 10 Minuten gekocht und danach nochmal mit Deckel 10 Minuten. 

 

Tipp: In diesem Beispiel war der Teig recht flüssig, sodass die Dumplings feiner vertielt in der Suppe vorliegen. Je dicker der Teig ist, desto eher bilden sich richtige "Dumplings". Aber wie immer ist alles Geschmackssache ;-)

15. Oktober 2011

Fufu mit scharfer Tomatensauce

Herkunft: Ghana
Für 3-4 Portionen

Das brauchst Du:
2 Süßkartoffeln
5 kleine Kartoffeln
Erdnussöl (oder eine Hand voll Erdnüsse)
1 Dose geschälte Tomaten
1 Zwiebel 
1 Knoblauchzehe
3 Tomaten
Salz, Pfeffer, Zucker, Chili

So legst Du los:
Schäle als erstes die Süßkartoffeln und schneide sie kleinere Stücke.

 
In einen großen Topf die Süßkartoffelstückchen geben und mit Wasser bedecken. 

 
Den Topf ruhig schon auf den Herd stellen und das Wasser zum Kochen bringen, während du die normalen Kartoffeln schälst und in Stücke schneidest.

 
Die normalen Kartoffeln sind schneller gar. Nun auch die normalen Kartoffeln ab in den Topf  und ggf. noch Wasser nachfüllen, so dass alles bedeckt ist. Die Kartoffeln müssen nun 10 bis 15 Minuten kochen. 
 
In der Zwischenzeit kannst du schon die Zwiebel und den Knobblauch klein hacken und in einem kleinen Topf in dem Erdnussöl andünsten. Falls du kein Erdnussöl hast, nehme einfach Olivenöl und schmeiße noch eine Hand voll Erdnüsse dazu. 

 
Dann wasche und würfle die Tomaten. Sind die Zwiebeln glasig, kannst du die Tomaten dazu geben und kurz mit anbraten. Das Ganze dann mit den geschälten Tomaten und dem darin enthaltenen Saft ablöschen. Während des Umrührens die größeren Tomaten mit dem Löffel zerdrücken. Die Sauce aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Chili scharf abschmecken. 
 
Wenn die Kartoffeln soweit sind, diese mit einem Pürierstab zu einem festen Brei pürieren.

Den Brei in der Mitte des Tellers mit der Sauce ringsherum servieren.

Tipp:
Normalerweise enthält Fufu keine Kartoffeln, sondern stattdessen Kochbananen. Da diese aber teilweise schwer zu kriegen sind, habe ich erstmal diese eher eingedeutschte Variante ausprobiert.
In die Tomatensauce wird häufig auch noch Fleisch gegeben.
Der eigentliche Brei ist etwas fester und wird in Afrika mit der rechten Hand gegessen.